Verbrechen gegen Rom*nja in ganz Europa nehmen stetig zu. Der gesellschaftliche Aufschrei jedoch bleibt aus. Rom*nja werden behördlich gezählt, ihre Häuser in Brand gesetzt. In der Ukraine wurden ein Mann und eine Frau bei einem neofaschistischen Anschlag ermordet. In Griechenland wurde eine 13-Jährige erschossen. In Berlin wurde auf einen 7-Jährigen geschossen.
Ganz besonders freut es uns, dass wir Vertreter*innen von Romaorganisationen aus der Ukraine und Serbien zum Festival begrüßen dürfen. Diese werden in den Workshops ihre Sicht zu den aktuellen Geschehnissen berichten. Ein internes Netzwerktreffen mit dem Rromano Bündnis Berlin und den internationalen Vertreter*innen wird im Rahmen eines Kurzfilms zum Gesamtfestival bis Ende diesen Jahres in einer weiteren Veranstaltung des Rroma Info Centrums präsentiert.